Hallo Ihr,
am 18.06 wollen wir in unsrer offenen antiautoritären Diskussionsrunde über die Definitionsmacht reden.
Vom dem einen oder anderen Versuch eines adäquaten Umgangs mit der Definitionsmacht dürften fast alle schon gehört haben.
In den größeren Ausseinandersetzungen der letzten Jahre wurde immer wieder deutlich, dass selbst in einer “radikalen” Szene recht wenige Menschen hinter dem Konzept der Definitionsmacht stehen. Weiterhin gab es den Wunsch die Definitionsmachtdiskussion losgelöst von konkreten Fällen stattfinden zu lassen. Leider sind uns wenige/keine Veranstaltungen etc. bekannt in denen eine solche Ausseinandersetzungdann tatsächlich stattgefunden hat.
Daher nun also dieser veruch in einem kleinen offenen Rahmen zu dikutieren…
Wir wissen, dass es in dem Raum, den wir stellen werden/können, aus unterschiedlichen Gründen vielen Menschen nicht möglich sein wird sich an dem Gespräch zu beteiligen und gerade deshalb möchten wir explizit darauf hinweisen, dass wir uns einen sensiblen und respektvollen Rahmen für dieses Streitgesräch wünschen.
Als Text haben wir “Kein Kavaliersdelikt” von Les Mandeleines (Jungle World Nr 32, 12 August 2010) ausgewählt, da er viele Punkte aufwirft, die in Diskussionen um das Thema immer wieder aufkommen.
Es war von Anfang an unser Anliegen, dass es nicht darum geht von allen geliebte Texte zu besprechen, sondern anhand eines Textes einen WORTSTREIT in einem konstruktiven Rahmen zu führen…
Wir freuen uns auf die Ausseinandersetzung mit euch!
Da es eine öffentliche Veranstaltung ist kann/soll kein Diskussionsstand vorrausgesetzt werden, aber bitte den Text lesen!
Den Text findet ihr digital unter worstreit.noblogs.org (hier geht es zum text…) und auf Papier mindestens im Infoladen Schwarzmarkt sowie im Schanzenbuchladen.
p.s. wir freuen uns übrigens weiterhin über Textvorschläge für kommende Wortstreite.